Fahrradbremsen: Die verschiedenen Arten kurz erklärt
Fahrradbremsen sind eines der wichtigsten Sicherheitselemente an jedem Fahrrad. Ob bei schnellen Abfahrten, im Straßenverkehr oder auf Trails. Sie sorgen dafür, dass du immer und überall die Kontrolle behältst.
Aber Bremse ist nicht gleich Bremse. Es gibt verschiedene Systeme, die sich in Funktion, Wartungsaufwand und Einsatzbereich unterscheiden.
Hier findest du alles, was du über die gängigsten Fahrradbremsen wissen musst.
1. Felgenbremsen – Der Klassiker
Bei Felgenbremsen wird gebremst, indem zwei Bremsklötze gegen die Felge gedrückt werden. Diese Art wird oft bei Citybikes, Trekkingrädern und Rennrädern verwendet.
Hier gibt es verschiedene Ausführungen.
V Brakes:
Diese Art von Felgenbremse ist am häufigsten an Fahrrädern verbaut. V-Brakes haben längere Bremsarme. Daher bremst diese Art effektiver und leichter.
Die Bremsklötze werden an einem Canti-Sockel befestigt, was auch bei Cantilever-Bremsen verwendet wird. Doch meistens wird bei einer Reparatur auf die V-förmige Bremse gewechselt.
Cantilever Bremse
Hier wird durch zwei Kipphebel gebremst, die auf dem Cantilever-Sockel befestigt sind. Die beiden Bremsarme sind über einen Querzug miteinander verbunden. Als die Mountainbike Fahrräder auf den Markt kamen, war diese Art von Bremse weit verbreitet. Doch nun ist diese Art kaum noch zu finden, da durch die Entwicklung der V-Bremse vom Markt verdrängt wurde und jetzt eher als Auslaufmodell gesehen wird.
Seitenzugbremse
Die Seitenzugbremse kommt meistens bei Rennrädern vor. Denn bei Rennrädern ist die Gabel für eine andere Felgenbremsart zu dünn. Außerdem lässt die Bremskraft bei dickeren Rädern nach, daher müssen die Räder dünn sein, damit eine Bremswirkung erzielt wird.
2. Schreibebremse – Moderne Power für jedes
Gelände
Scheibenbremsen sind durch Ihre starke Bremskraft besonders bei Mountainbikes, Gravelbikes und Rennrädern beliebt.
Bei einer Felgenbremse bleibt die Bremskraft auch trotz Nässe und Schlamm erhalten. Zudem sammelt eine Scheibenbremse weniger Dreck, da die Scheibe weiter oben angebracht ist.
Scheibenbremse Mechanische:
Mechanische Scheibenbremsen funktionieren mit einem Bremszug, sie sind einfach zu warten und einzustellen.
Diese Art von Scheibenbremse eignet sich perfekt für Einsteiger und Tourenfahrer.
Scheibenbremse Hydraulisch:
Diese Art von Scheibenbremse bietet eine bessere Bremskraft. Zudem hat sie einen geringen Wartungsaufwand, ist dafür aber aufwendiger in der Reparatur.
Hydraulische Bremsen sind ideal für Mountainbikes, E-Bikes und sportliche Fahrer.
3. Rücktrittbremsen – Intuitiv und zuverlässig
Rücktrittbremsen sind besonders beliebt bei Kinder-, Alltags-, und Seniorenrädern. Sie funktionieren, indem man rückwärtstritt. Sie sind intuitiv, wartungsarm und haben keine Auswirkung auf die Felge. Die Rücktrittbremse wirkt nur hinten und ist schwer dosierbar. Daher ist Sie für sportliche Fahrten ungeeignet.
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Wenn du eine leistungsstarke Bremse für dein Mountainbike oder E-Bike suchst, lohnt es sich die Modelle von Magura anzuschauen. Die MT-Serie ist besonders bei Offroad- und Enduro-Fans beliebt, während die klassischen Felgenbremsen HS11 und HS33 für Trekkingräder geeignet sind.
Wenn du eine hydraulische Scheibenbremse suchst, hat SRAM einiges zu bieten. Hier wird DOT-Bremsflüssigkeit verwendet, die besonders hitzebeständig ist, aber auch etwas mehr Wartung benötigt. Hier kannst du leistungsstarke Bremsen für Mountainbikes und Rennräder finden.
Auch von der Marke Tektro haben wir einige Produkte verfügbar. Hier gibt es Bremsen für Einsteiger und Mittelklasse-Fahrer. Wer sich für High-End-Bremsen für Rennräder, Cyclocross und Gravel-Bikes interessiert findet bei Tektro Racing Products bestimmt eine geeignete Bremse für sich.
Campagnolo zeichnet sich durch präzise Kontrolle und erstklassige Verarbeitung aus. Wer sich im High-End-Segment für Rennradbremsen befindet, wird hier fündig.




















































































































































