Das richtige Fahrrad Schutzblech finden – So geht’s!

Das richtige Fahrrad Schutzblech finden – So geht’s!

Das richtige Fahrrad Schutzblech finden – So geht’s!

Bei Nässe Fahrradfahren macht ohne Schutzblech nicht so viel Spaß. Sie Schützen nicht nur dich, damit dein Rücken nicht den Dreck und das Wasser abbekommt, sondern schützen auch andere Verkehrsteilnehmer davor. 

Aber Schutzblech ist nicht gleich Schutzblech. Bei der großen Auswahl an Schutzblechen gibt es einige Punkte zu beachten um dann das richtige Schutzblech für dich, deine Fahrweise und dein Fahrrad zu finden. Egal ob MTB Schutzblech oder Rennrad Schutzblech. Mit diesen 5 Schritten kannst du schonmal die Auswahl von dem passenden Schutzblech eingrenzen.

 

1. Einsatzbereich und Fahrradtyp

Als Erstes solltest du dir die Frage stellen: Wo und wie fahre ich mit meinem Fahrrad? Schutzbleche die fest montiert werden sind ideal für Citybikes und Treckingräder. Sie bieten durchgängigen Schutz und sind sehr stabil.

Mountainbiker und sportliche Fahrer setzt meist auf schnell montierbare Steckschutzbleche. Das Steckschutzblech lässt sich bei Bedarf anbringen und dann auch wieder schnell entfernen. Für Rennräder und Gravelbikes gibt es spezielle Modelle, welche besonders leicht und aerodynamisch sind und auch zu der schmalen Bereifung passen.

 

2. Radgröße und Reifenbreite

Das Schutzblech muss zu der Größe deines Fahrrades passen. Es muss zu dem Durchmesser deiner Laufräder aber auch zu der Breite deiner Reifen passen. Je breiter dein Reifen ist, desto mehr Platz braucht auch das Schutzblech, um zuverlässig vor Spritzwasser zu schützen.

Die Faustregel besagt: Das Schutzblech sollte etwa 1 cm breiter als dein Reifen sein.

So vermeidest du, dass Wasser seitlich an dem Blech vorbeispritzt oder sich die bleche bei Kontakt mit dem Reifen verziehen oder gar beschädigt werden.

 

3. Montagemöglichkeit und Rahmenkompatibilität

Nicht jedes Fahrrad ist von Grund auf für die Montage klassischer Schutzbleche vorbereitet. Besonders bei sportlichen Rädern, wie Rennräder, Gravelbikes oder Mountainbikes wird manchmal auf entsprechende Gewindeösen im Rahmen verzichtet.

Besitzt dein Fahrrad Ösen an Gabel und Hinterbau, kannst du fest verschraubte Schutzbleche montieren. Fehlen aber diese Ösen, solltest du besser Steck- oder Clip-On-Schutzbleche verwenden, welche sich mit Gummibändern, Riemen oder speziellen Halterungen flexibel befestigen lassen.

 

4. Material und Qualität

Die meisten Schutzbleche bestehen heutzutage aus Kunststoff oder Aluminium. Kunststoff ist leicht, flexibel und rostfrei. Dieses Material eignet sich besonders gut für sportliche Fahrer und wechselnde Bedingungen. Aluminium-Schutzbleche sind besonders robust und bieten einen hochwertigen Look. Sie eignen sich besonders für City- und Trekkingräder.

Auch die Verarbeitung spielt eine nicht ganz unwichtige Rolle. Gute Schutzbleche sitzen stabil, haben verstärkte Kanten und eine glatte Oberfläche, wo das Wasser leicht ablaufen kann. Ein zusätzlicher Schutz, besonders für andere Verkehrsteilnehmer, bieten Schutzbleche mit einem Spritzlappen an der Unterkante.

 

Fazit:

Das Schutzblech hängt davon ab, was für einen Fahrradtyp du hast, wie deine Fahrweise und Montagemöglichkeit ist. Wer das Fahrrad bei jedem Wetter nutzt, sollte in ein hochwertigeres, festmontiertes Schutzblech Set investieren. Wer sein Rad sportlich oder nur gelegentlich nutzt, fährt mit einem Steckschutzblech sehr gut.

Wichtig: Ein gutes Schutzblech sorgt nicht nur für saubere Kleidung, sondern schützt auch Rahmen, Lager und Komponenten vor dem Schmutz und der Feuchtigkeit. Ein Schutzblech ist eine lohnende Investition, was Komfort und Langlebigkeit deines Fahrrads betrifft.

 

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